Am 14. Oktober 2025 ist Schluss: Microsoft stellt den Support für Windows 10 endgültig ein. Für viele Händler und Dienstleister bedeutet das, dass Kassensysteme, PCs und weitere Arbeitsgeräte auf ein aktuelles Betriebssystem gebracht werden müssen. Wer die Umstellung auf Windows 11 zu lange hinauszögert, riskiert nicht nur Sicherheitslücken, sondern auch Probleme mit Datenschutz, Versicherungen und dem täglichen Geschäftsbetrieb.
In diesem Artikel erfahren Sie, warum ein rechtzeitiges Hardware-Upgrade entscheidend ist, welche Risiken der Weiterbetrieb von Windows 10 birgt und wie Sie Ihr Unternehmen zukunftssicher machen können.
Warum das Windows 10 Support-Ende so gravierend ist
Nach dem Stichtag gibt es keine Sicherheits-Updates, Fehlerbehebungen oder technischen Support mehr. Das hat weitreichende Folgen:
- Hohe IT-Sicherheitsrisiken: Angriffsflächen für Schadsoftware und Datendiebstahl bleiben offen.
- DSGVO-Konformität: Laut Art. 32 DSGVO ist der „Stand der Technik“ einzuhalten. Veraltete Systeme können hier schnell zum Problem werden.
- Versicherungsschutz: Bei Cyber-Schäden könnte die Versicherung die Zahlung verweigern, wenn veraltete Software im Einsatz war.
Hardware-Upgrade oft unumgänglich
Ein Update auf Windows 11 ist nicht auf allen Geräten möglich, da die Hardwareanforderungen deutlich gestiegen sind. Viele ältere und sogar manche neueren Geräte lassen sich nicht mehr aktualisieren. In diesen Fällen führt kein Weg an neuer Hardware vorbei.
Moderne Kassenhardware bietet dabei gleich mehrere Vorteile:
- höhere Sicherheit durch laufende Updates
- bessere Performance dank SSD-Technologie
- geringerer Energieverbrauch
- leiser Betrieb
- bis zu 5 Jahre Vor-Ort-Service
Extended Security Updates (ESU): eine teure Notlösung
Microsoft bietet das kostenpflichtige Extended Security Updates (ESU)-Programm an. Die Kosten beginnen bei etwa 54 Euro pro Gerät im ersten Jahr und verdoppeln sich in den Folgejahren. Die Leistung ist begrenzt: minimale Sicherheitspatches, keine neuen Funktionen, kein telefonischer Support.
Bitte beachten Sie: Anwendungen, die auf aktuelle Tools oder Funktionen angewiesen sind, die in Windows 10 nicht mehr enthalten sind, lassen sich unter diesem Betriebssystem nicht mehr ausführen.
Kurz gesagt: ESU ist eine teure Zwischenlösung, die Investitionen nur hinauszögert. Für Händler und Dienstleister ist die Anschaffung neuer, zukunftsfähiger Kassenhardware langfristig die bessere Wahl.
Jetzt handeln, statt später teuer nachbessern
Viele Unternehmen warten bis kurz vor Fristende – mit problematischen Folgen:
- Längere Lieferzeiten für neue Hardware
- Engpässe bei Installationsterminen
- Mehrkosten für Express-Aufträge oder Notlösungen
Wer rechtzeitig plant, vermeidet unnötigen Stress und sichert sich einen reibungslosen Übergang.
👉 Tipp: Planen Sie Ihr Upgrade frühzeitig und lassen Sie sich von einem erfahrenen Partner wie ETRON beraten!
Vorteile aktueller Kassenhardware mit Windows 11
Die Investition in moderne Kassensysteme zahlt sich mehrfach aus:
- Zukunftssicherheit: Windows 11 ist das aktuelle Microsoft-Betriebssystem und wird langfristig unterstützt.
- Bessere Kundenerfahrung: Schnelle und zuverlässige Kassensysteme bedeuten kürzere Wartezeiten und weniger Ausfälle.
- Nachhaltigkeit: Moderne Geräte verbrauchen weniger Strom und sind langlebiger – ein Plus für Umwelt und Betriebskosten.
Fazit: Handeln Sie jetzt und sichern Sie Ihre Zukunft
Das Ende des Windows 10 Supports ist kein kurzfristiges Problem, sondern ein bedeutender Einschnitt. Händler und Dienstleister sollten sich frühzeitig vorbereiten und auf moderne Kassenhardware mit Windows 11 umsteigen.
Kontaktieren Sie ETRON für eine persönliche Beratung und ein individuelles Angebot:
So sichern Sie die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens und können den Stichtag 2025 ganz entspannt abwarten.
Häufige Fragen (FAQ)
Am 14. Oktober 2025.
Das hängt von der Hardware ab. Viele ältere Geräte erfüllen die Anforderungen nicht.
Sie riskieren Sicherheitsprobleme, Datenschutzverstöße und im schlimmsten Fall Ausfälle im Kassenbetrieb.